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Ratgeber Lungenkrebs

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    07. Juli 2021
    Gesa Vehlow berichtet über Ihre Lebensgeschichte mit der Diagnose Lungenkrebs.
      
    21. April 2021
    Bei der richtigen Behandlung, kann Lungenkrebs über mehrere Jahr meist gut kontrolliert werden. Die Treibermutationen sollten hier besonders beachtet werden.
      
    25. Februar 2020
    Seit 2018 unterstützt der Bundesverband Selbsthilfe Lungenkrebs neu diagostizierte Lungenkrebspatienten mit der Herausgabe eines Patientenordners.
      
    11. März 2019
    2003 gründete Barbara Baysal die Selbsthilfegruppe Lungenkrebs in Berlin, nachdem sie selbst an Lungenkrebs erkrankte.
      
    29. Januar 2019
    Bei Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium kann es zu Atembeschwerden bis hin zur Atemnot kommen. In diesen Fällen kann eine Sauerstofftherapie ratsam sein.
      

    Krebs ist durch eine unkontrollierte Vermehrung von Zellen gekennzeichnet. Dadurch entsteht ein Tumor, der entweder bös- oder gutartig sein kann. Im Gegensatz zu bösartigen Tumoren kommt es bei gutartigen Tumoren nicht zur Metastasenbildung, also zur Bildung von Tochtergeschwülsten. Der größte Risikofaktor bei der Entstehung von Lungenkrebs ist das Rauchen. Auch Passivrauchen kann das Erkrankungsrisiko erhöhen. Mit einem Verzicht auf Nikotin können Raucher mit der Zeit die Gefahr für Lungenkrebs senken. Weitere Faktoren, die die Entstehung von Lungenkrebs begünstigen können, sind bestimmte Stoffe und Gifte wie z. B. Asbest sowie Schadstoffbelastungen der Luft und Schimmelpilze.

    Diagnose Lungenkrebs

    Die Diagnose von Lungenkrebs erfolgt häufig durch eine zufällige Untersuchung, da zu Beginn der Erkrankung meist keine oder sehr unspezifische Symptome auftreten. Treten deutlichere Symptome wie lang anhaltender Husten, Bluthusten oder Atemnot auf, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. Dieser wird zunächst ein Gespräch mit dem Patienten führen, in dem u. a. familiäre Vorbelastungen und berufliche Risikofaktoren besprochen werden. Anschließend folgt in den meisten Fällen eine Röntgenuntersuchung und eine Computertomografie. Ergänzend kann das Blut auf bestimmte Tumormarker untersucht werden. Bei der Bronchoskopie erfolgt eine Spiegelung der Bronchien und es kann eine Gewebeprobe zur genaueren Untersuchung entnommen werden.

    Therapie Lungenkrebs

    Die Therapie von Lungenkrebs richtet sich nach dem Stadium, der Ausbreitung und der Art von Lungenkrebs sowie dem Allgemeinzustand des Patienten. Davon abhängig kann eine Operation, Chemo-, Strahlen- oder Immuntherapie infrage kommen. Auch eine Kombination aus diesen Therapieverfahren ist möglich. Zur Operation kommt es vor allem beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom, allerdings nur dann, wenn noch keine Metastasenbildung stattgefunden hat. Beim kleinzelligen Bronchialkarzinom ist in der Regel die Chemotherapie das Mittel der Wahl. Sie wird beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom meist in Verbindung mit der Strahlentherapie angewandt, wenn eine Operation nicht mehr möglich ist oder die Therapie nur noch der Linderung der Beschwerden dient.